Die schönsten Food Websites | Webdesign für Köstlichkeiten im Netz
Köstlichkeiten aus dem Netz: So machen Food Websites uns Appetit
Block 16 Omaha arbeitet mit kurzen Food Videos. Da möchte man selbst zugreifen!
Foodporn sells. Bilder von Essen und Trinken sind von den Pinnwänden der sozialen Netze gar nicht mehr wegzudenken: Korean Barbeque Festivals, White Dinner Events, Food Trucks, Thai Wiese, BITE Club, Wine Vibes, Street Food Rooftop Parties, Waldspaziergang Dinner, Kiez Food Tours, Green Markets, Pelmeni Workshops, Braufeste, Foodora, Guerilla Restaurants, Chef’s Table, usw. – die Foodie Subkultur ist in allen medialen Kanälen geradezu überpräsent. Das lässt sich auch im Webdesign beobachten. Aus einer Grillzeit-Sommerlaune heraus hat sich unsere Webdesign Berlin Redaktion diese Woche daher mit dem Thema Food Websites befasst und die schönsten 4 ausgesucht.
Augenschmaus für Foodie Herzen
Die Kunden sind wählerischer, die Konkurrenz wächst stetig. Egal ob in der Systemgastronomie oder für den Café-Besitzer von nebenan, der Wettbewerb in der Gastronomie Branche ist hart. Kein Wunder also, dass Gastronome sich immer neue Wege suchen, um Kunden zu gewinnen und zu behalten. Dass diese sich inzwischen verstärkt durchs World Wide Web ziehen, dürfte ebenso plausibel erscheinen. Schließlich ist Online Präsenz – unabhängig von der Branchenzugehörigkeit – das A und O, um künftig wettbewerbsfähig zu bleiben.
Cafe Mó lässt Foodie Herzen höher schlagen.
Das Auge isst mit: Gerade im Bereich Essen und Trinken, muss Webdesign umso attraktiver daher kommen und den User von der Couch direkt ins Restaurant locken können. Gar nicht so einfach im Zeitalter von Foodstagram. Da muss man sich schon etwas einfallen lassen, um herauszustechen und dem Besucher das Wasser im Munde zerlaufen zu lassen.
Merkmale von Gastronomie Webdesign dieser Tage
Welche Websites lassen Foodie Herzen höher schlagen? Food Website ist nicht gleich Food Website. Die Homepage eines Fine Dining Restaurants wird sich stark von der des Hipster Burger Ladens unterscheiden. Wie auch in anderen Branchen kommt es auf die gebotenen Produkte, die Zielgruppe, die man ansprechen möchte und die eigene Story an. Ein spezifisches Gastronomie Webdesign gibt es in dem Sinne also nicht. Zugleich lassen sich wiederkehrende Designelemente entdecken, wenn man sich Webseiten anschaut, die Essen und Trinken bewerben:
- Mobile First: Responsive Design und die Orientierung an mobilen Endgeräten ist insbesondere mit Blick auf Lieferdienste ein wichtiger Aspekt. Unterwegs auf der Suche nach dem Lokal, in das man einkehren möchte, kommen die Nutzer in erster Linie über ihre Smartphones auf die Food Website. Nutzerfreundlich und gut durchdacht muss das Design sein, sonst verliert der Besucher schnell wieder den Appetit.
- Heldenhaft inszeniert: Hero Images sind wohl eines der am häufigsten auf Webseiten im Bereich Gastronomie beobachtbaren Elemente. Ergibt auf jeden Fall Sinn, schließlich sollen die Bilder Hunger auf mehr machen. Slideshows der schönen Arrangements unterstützen den Effekt.
- Hausmannskost: Der Homemade Trend in der Food Industrie macht sich auch im Design bemerkbar. Logos, Icons und Web Typo scheinen von Hand gezeichnet und betonen die Wir-sind-authentisch-Story, die die Foodie Generation auch mal tiefer in die Tasche greifen lässt. Schließlich steht Qualität und Nachhaltigkeit im Vordergrund.
- Minimalistisches Silbertablett: Natürlich sind nicht alle Food Websites aufgebaut a la Fokus auf das Wesentliche, dennoch ist der Minimalismus-Gedanke erkennbar. Entweder gibt es es ganz einfach nur eine Handvoll Unterseiten, oder es wird mit zurückhaltenden Farben gearbeitet, oder mit fast nicht vorhandener Schrift – Hauptsache das Produkt ist im Vordergrund.
- Fusionsküche: Zwar ist es meist das Zurückgreifen auf Fotografien, was wir auf Gastronomie Webseiten zu sehen bekommen, es gibt aber auch die Ausrichtung der Verschmelzung von Greifbarem und Digitalem. Dabei werden Flat Elemente, Illustrationen und Fotos in einem köstlichen Semi Flat Arrangement vermengt. Übrigens auch in der Typo: Hier bedient man sich dann aus völlig unterschiedlichen Schrift-Töpfen, um den perfekt abgeschmeckten Serif mit Sans Serif Mix zu kredenzen.
- Aus Omas Rezeptbuch: Bei all der Informationsflut sind es die besonders schön erzählen Geschichten, die uns heutzutage von Etwas überzeugen. Storytelling im Webdesign wird sich auch in den kommenden Jahren nicht aus der Liste für Webdesign Trends vertreiben lassen. Auch die Gastro-Szene serviert uns gern ihre Geschichten, mit Vorliebe in Form von Scrolling Websites, die den User zu mehr Interaktion bewegen.
Unsere vier Lieblingsbeispiele für Essen und Trinken Webseiten
Tio Luchin Catering
Köstliches Arrangement: Wie Tapas, die einem nach und nach an den Tisch gebracht werden rollt sich die Seite des peruanischen Caterers El Tio Luchin auf. Die Fusion aus Flat und dreidimensional anmutenden Elementen sowie kurzen in Zeitlupe abgespielten Filmchen, in denen Gemüse in der Pfanne geschwungen wird und Fleisch in Perfektion auf dem Grill schmort, lassen gar nichts anderes zu, als sich den fantastischen Duft vorzustellen.
Blackhouse Restaurant
Der Hero Image Style bei Blackhouse lässt einem das Wasser im Mund zerlaufen. Zusätzliches Schmankerl: Die “Send a Gift Card” Illustration erlaubt eine Mikrointeraktion und verleiht der Homepage zusammen mit den ebenfalls gezeichneten Elementen unten im Zentrum einen familiären Touch.
Proud & Punch Frozen Yoghurt
Der Frozen Yoghurt und Stieleis Produzent “Pround and Punch” setzt auf frische Zutaten und natürlichen Geschmack. Genau das drückt auch die schön konzipierte Webseite aus: Der Besucher wird gleich von einer exotischen Collage aus illustrierten Früchten, Grünpflanzen, kleinen Blümchen und Tieren abgeholt. Ganz minimalistische beschränkt sich die Seite auf das Wesentliche, nämlich die 3 Frozen Yoghurt und 3 Juice Pops Sorten, die frisch und saftig ins Auge springen.
Lighthouse Brewing Company
Die Lighthouse Brewing Company erzählt ihre Geschichte mit schönen Animationen, Scheinwerferlicht auf das “Handgemachte”, Retro-Farben & -schriften und ganz viel Liebe zum Detail.